- gefährliche Zeit

Das Pferd ist richtig fit, keine lästigen Insekten mehr unterwegs, das Tageslicht noch ausreichend lang, die Temperaturen perfekt - der Herbst ist wirklich optimal zum draußen unterwegs sein. Wer kann hat ausserhalb der Ferienzeiten auch eine große Auswahl an Quartieren für Pferd und Mensch. Alles perfekt? Fast!

Der Herbst ist auch die Zeit erster Stürme und den damit verbundenen Gefahren: Herabfallende Äste und umstürzende Bäume aber auch Eicheln und Kastanien die Kopf und Kruppe treffen können … und durch versperrte Wege kann die kurze und leichte Tour schnell sehr Land und anspruchsvoll werden. Rechtzeitig nach Wegalternativen suchen ist eine wesentliche Aufgabe, will man sein Pferd (und sich selbst) nicht unnötigen Gefahren aussetzen.

 

 

Gerade die ersten Herbststürme sind besonders gefährlich, da sie auf Bäume mit vollem Laub treffen und so eine große Angriffsfläche vorfinden. Äste und Bäume neigen in dieser Kombination, Laub und Starkwind, besonders zum Windbruch bzw. Windwurf. … und dies auch noch einige Tage nach Starkwindereignissen.

Ab Windstärke 5 (30 - 39 km/h) besteht die Gefahr von herabfallendem Astwerk

Ab Windstärke 6 (40 - 50 km/h) können auch starken Äste brechen und Bäume umstürzen

ab Windstärke 9 (über 75 km/h) spricht man von Sturm!

Also deutlich früher als in den Wetterapps und Nachrichten angesagt, besteht ein erhöhtes Risiko im Wald und an Waldrändern.

Zum Wandern im Wald gibt es gute Informationen vom Deutschen Alpenverein.

 

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