20 Jahre sind seit der Rückkehr der Wölfe in Deutschland vergangen. 161 Wolfsrudel und ca. 43 Paare gibt es mittlerweile. Eine Riesenherausforderung für die Tierhalter und die Länder, die für das Wolfsmanagement zuständig sind. In Sachen Herdenschutz hat sich vor allem in den letzten Jahren viel getan, aber es muss noch viel mehr passieren. Zwar gibt es mittlerweile Programme, die Kostenübernahme bei der Prävention und bei entstandenen Schäden anteilig zu übernehmen, doch die Umsetzung scheitert häufig an behördlichen oder an ganz praktischen Hürden. Untersuchungsergebnissen zufolge stehen besonders Schafe im Fokus des Wolfes. „Aber auch Rinder-, Ziegen-, Gatterwild- und Pferdehalter haben Verluste zu beklagen.", so die STIFTUNG für BÄREN – Wildtier- und Artenschutz in ihrer Einladung zum Online-Workshop "Pferdeverhalten unter Wölfen".
Fachliche Aufklärung zur Verhaltens- und Lebensweise von Pferd und Wolf in Richtung aller Verantwortlichen, können zu einem besseren Herdeschutz beitragen. Dazu gehört auch, offen für neue Maßnahmen zu sein, die geeignet sind, den Wolf abzuwehren, bevor er unseren Tieren zu nahe kommt.
In diesem Spannungsfeld referiert David Wewetzer am 8. Mai 2023 über ein neues Forschungsprojekt
In diesem Spannungsfeld referiert unser Mitglied im Vorstand David Wewetzer über das Forschungsprojekt
- mAInZaun, wolfsabweisende Zäune mit künstlicher Intelligenz – David Wewetzer, Technologie-Zentrums Informatik und Informationstechnik der Universität Bremen
Der Link zu den Details und Zugang finden sich hier: shop.baer.de/08-05-2023-Pferdeverhalten-unter-Wölfen-p522967090